Die Filme des 10. Openair-Kino Erlenbach im 2013

Mittwoch, 14. August 2013

Merida – Legende der Highlands (ab 6 Jahren)

Von wilden Töchtern und braven Müttern (Deutsch)

Die Macher von «Der König der Löwen», «Ratatouille» und «die Unglaublichen» präsentieren ein neues aussergewöhnliches Abenteuer voller Magie, Herz und Humor. Es erwarten Sie unglaubliche liebenswerte und verrückte Charaktere, jede Menge Spass und unvergessliche Momente!

Donnerstag, 15. August 2013

Der letzte schöne
Herbsttag

Zwei deutsche Stadtneurotiker (Deutsch)

Claire (Julia Koschitz) und Leo (Felix Hellmann) sind zwei Endzwanziger, leben in München, pflegen einen eher «alternativen» Lebensstil und haben das, was man eine «Beziehung» nennt. Dabei sind beide überzeugt, dass sie wegen ihrer jeweiligen Ticks und Macken inkompatibel sind. In immer wieder eingestreuten pseudo-dokumentarischen Interviewpassagen erzählen die zwei Stadtneurotiker, warum sie zusammen nicht können – und bleiben dennoch zusammen. Nach seinem Erstling «Shoppen» (2007) zeigt sich Regisseur Ralf Westhoff erneut als so witziger wie unkonventioneller Analytiker von Liebesnöten paarungsbereiter Grossstadtmenschen.

Freitag, 16. August 2013

Intouchables

Pfleger auf Probe, Partner fürs Leben (Französisch / deutsche Untertitel)

Driss (Omar Sy) wird von dem querschnittgelähmten Baron Philippe (François Cluzet) als Krankenpfleger angeheuert. Der Luftikus, geboren im Senegal und in einem Pariser Vorstadtquartier heimisch geworden, kommt frisch aus dem Knast, ist arbeitslos und hat sich eigentlich nur pro forma für den Job beworben. Doch das ist der Beginn einer wundersamen Freundschaft. Feel-Good-Movie, das an Frankreichs Kinokassen alle Rekorde schlägt.

Samstag, 17. August 2013

Salmon Fishing in the Yemen

Alles auf Zucker (Englisch / deutsche Untertitel)

Die Story des Films ist schon verrückt. Aber wie vielem was man sich so ausdenkt, ist eine ganze Menge auch realisierbar – theoretisch betrachtet. In dieser Produktion wird das unmögliche möglich gemacht. Fazit: Ewan McGregor und Emily Blunt passen auf Zelluloid ganz gut zusammen. Der spiessige und knochen-trocken-datenbessene Wissenschaftler wird im Beisein seiner Fischlis zum zugänglichen und philosophischen Sympathieträger. Spot on für Ewan. Auch die schwache, aber politische Note aus einem arabischen Land kam positiv an. Natürlich war auch wieder der Weichspüler dabei. Hey, der Glauben an eine gute Sache kann immer noch Berge versetzen – theoretisch betrachtet.