Freitag, 17. August 2018, ab 21.15
Die göttliche Ordnung
CH · 2017 · Laufzeit 95 Minuten • CH-Dialekt
Nora (Marie Leuenberger) lebt mit ihrem Mann Hans (Maximilian Simonischek) in der ländlichen Schweiz. Sie ist schüchtern und zurückhaltend und alle im Dorf mögen sie. Von gesellschaftlichen Umbrüchen wie der 68er Revolution bekommt sie nicht viel mit. Ihre Beliebtheit fängt allerdings an zu schwinden, als sie sich aktiv für das Frauenwahlrecht einzusetzen beginnt, über das die Männer 1971 abstimmen sollen.
Für ihren Film Die göttliche Ordnung nahm sich die Schweizer Regisseurin Petra Biondina Volpe (Traumland) ein reales Ereignis aus der Geschichte ihres Heimatlandes zur Grundlage: Am 7. Februar 1971 entschieden sich die Bürger der Schweiz dafür, das Frauenstimmrecht einzuführen. Obwohl das Alpenland damit eines der letzten Länder Europas war, das diesen Schritt zur Gleichberechtigung der Geschlechter tat, war es zugleich der erste Staat, der dies durch eine Volksabstimmung beschloss.
Samstag, 18. August 2017, ab 21.15
C’est la vie! Das Leben ist ein Fest
FR · 2017 · Laufzeit 117 Minuten · FSK 0
von Olivier Nakache und Eric Toledano, mit Jean-Pierre Bacri und Gilles Lellouche
In Frankreich soll auf einem Schloss des 18. Jahrhunderts eine Hochzeitsfeier steigen. Um das auf die Schnelle möglich zu machen, müssen die Angestellten von Caterer Max (Jean-Pierre Bacri) hinter den Kulissen allerdings alle Hebel in Bewegung setzen, damit es ein rauschendes Fest wird. Köche, Fotografen, Sänger sowie eine Armee an Kellnern haben dabei ihre Finger im Spiel.
Doch genau wie die exklusive Örtlichkeit sind auch die Gäste, die zur Hochzeit geladen wurden, nicht einfach im Umgang, um nicht zu sagen: schwierig. Zu Sonderwünschen und Beschwerden der Anwesenden gesellen sich zu allem Übel dann auch noch ein Stromausfall, das Auftauchen der Steuerbehörde, verdorbene Lebensmittel und romantische Beziehungen. Das Chaos ist also bald perfekt.
Das Leben ist ein Fest (OT: Le sens de la fête) führte erneut das französische Regie-Duo Olivier Nakache und Eric Toledano zusammen, die gemeinsam bereits Ziemlich beste Freunde (2011) und Heute bin ich Samba (2014) sowie Tellement proches (2009), Hilfe, Ferien! (2006) und Just Friends (2005) gedreht hatten.